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Freitag, 13. November 2009

Aggression und Streit im Improtheater

Sehr oft beobachte ich in Szenen SpielerInnen, die zu Aggression und Wutausbrüchen in ihren Figuren neigen. Wenn man Aggression als den Versuch einer Machtausübung über jemanden verstehen will, bedeutet dies also, SpielerInnen wollen in diesem Moment die Szene bestimmen. In einem früheren Post wurde ja schon auf die Negativität hingewiesen, die auch die Szenerie bestimmt. Aggression geht meist mit Negativität einher. Viel Unsicherheit ist dabei im Spiel. Unnötig, wie ich finde.

Dennoch finde ich es schade, dass das allseits so beliebte Zettelspiel meist eine Streitszene ist oder eine wird im Verlauf des Spiels. Ist das nötig? Ich meine nicht!

Montag, 10. August 2009

Negativität und Blockieren

Vor einigen Tagen las ich einen wichtigen Gedanken meines Kollegen Urban von Paternoster. Er schrieb:

"Impro Geschichten neigen dazu mit „negativer Grundhaltung“ zu starten! – Negativität heißt Kontrolle durch Kritik zu behalten – und da wir beim Impro unsicher sind, versuchen wir die Kontrolle zu behalten!"

Oh, wie Recht er hat! Und vor allem ist Negativität und Kontrolle kein Problem von Anfängern, sondern ist durchaus auch bei Profis zu beobachten. Man lernt eben nie aus. Sollten man zumindest nicht!