Dienstag, 20. März 2012

Zum Thema Jazz

Fall jemand aus dem Publikum nochmal "Jazz" fordert, kann man hier sein Hintergrundwissen auffrischen und damit nochmal genauer nachhaken:


Die Geschichte des Jazz und seine Strömungen ist ausführlicher in diesem Standardwerk von Joachim-Ernst Berendt erzählt.



Wer mehr über die gesellschaftlichen Hintergründe von Jazzmusikern und die Zeit, in der einzelne Jazzstile gespielt und entwickelt wurden, kommt nicht um Ekkehart Jost herum. Der sympathische Bariton-Saxophonist und emerritierte Musiksoziogloge der Uni Gießen beschreibt spannend und destailliert die sozialen Gründe und Abgründe des Jazz.



Der Rough Guide Jazz ist ein Personenlexikon für Jazz. Das interessante daran ist, dass in den Einträgen auch Discographien zu finden sind. Somit kann man die wichtigsten Platten auch heute noch nachkaufen ohne lange suchen zu müssen. Das Lexikon liest sich sehr angenehm und bleibt somit nicht nur ein Nachschlagewerk.



Jazz-Standards werden populäre Songs und Jazzstücke genannt, die immer wieder neu von Musikern interpretiert werden. Bis heute ist das spielen und improvisieren von und über bekannten Melodien gängige Praxis in den Jazzclubs. 320 Songs werden in diesem Buch vorgestellt, ihre Entstehungsgeschichte erzählt und amüsant interpretiert. Ebenfalls nicht dröge für ein Lexikon, sondern angenehme Lektüre nicht nur zum Nachschlagen!



Eines meiner absoluten Lieblingsbücher über Jazz. Vielleicht weil es eigentlich kein Buch über Jazz, sondern aus Jazz ist. Der Roman handelt von Jazzmusikern und wird von ihnen erzählt. Manche Geschichten in diesem Roman sind sicherlich wahr, einige frei erfunden. Aber der Autor schafft es herrlich die Atmosphäre des Jazz zu zeichnen. Ein sehr berührendes Buch.

Freitag, 2. März 2012

Gold oder Scheiße

"Gold oder Scheiße [...] das ist der Preis, den man dafür bezahlt, dass man sich nicht mit tradierten Formen, fixierten Abläufen und vorgeschriebener Gestaltung verbündet."

Jean Dubuffet


S. 31 in: